Seit Ende Juni weisen zwei weitere Werbestelen auf die Lebens- und Arbeitsregion Wil hin. Das WirtschaftsPortalOst (WPO) ist ein Wirtschaftsstandort, der Unternehmen attraktive Rahmenbedingungen und Fachkräften interessante Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Mit je einem Standort in den Kantonen Thurgau und St.Gallen unterstreicht WPO das regionale Selbstbewusstsein über die Kantonsgrenzen hinaus. Auf den Stelen erscheinen auch erste WPO-Partnerunternehmen, die so ihr Engagement zugunsten einer starken Wirtschaftsregion verdeutlichen.
Nachdem anfangs Jahr in Wil die erste Werbe-Stele mit dem Logo des WirtschaftsPortalOst (WPO) errichtet wurde, wurden nun in Aadorf und Schwarzenbach zwei weitere Stelen montiert. Mit den gleichentags aufgestellten Stelen unterstreicht WPO die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region. Denn das WirtschaftsPortalOst verbindet nicht nur die beiden Kantone St.Gallen und Thurgau sowie 22 Gemeinden rund um Wil, sondern auch Politik und Wirtschaft zugunsten einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung.
Aadorf erhält die erste Thurgauer WPO-Stele
Die erste WPO-Stele auf Thurgauer Boden steht in Aadorf, beim Heidelberg-Kreisel vor dem Sportplatz Unterwiesen. Zur Enthüllung sind prominente Thurgauer WPO-Vertreter aus Wirtschaft und Politik erschienen, die damit ihre Verbundenheit mit der regionalen Wirtschafts- und Standortorganisation ausdrücken: Unternehmer Ruedi Heim (Mitglied der WPO-Wirtschaftskommission), Gemeindepräsident Matthias Küng (WPO-Delegierter), Vizegemeindepräsident (Stefan Mühlemann (Mitglied der WPO-Wirtschaftskommission) und Daniel Lehmann (Leiter Geschäftsstelle Wil der Credit Suisse).
Gemeinsam Ziele zugunsten der Region verfolgen
Daniel Lehmann ist stolz, dass die Credit Suisse das WirtschaftsPortalOst als Branding Partner begleitet: «Für die Credit Suisse ist WPO ideal, um unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsame Ziele zu verfolgen. Dazu zählen neben einer gelebten Partnerschaft insbesondere nachhaltiges Wachstum sowie Wohlstand in unserer einzigartigen Region.» Mit der Stele könne auf diese gemeinsamen Anliegen aufmerksam gemacht werden. Die Gemeinde Aadorf stellte den Platz für die Stele zur Verfügung und dementsprechend freut sich auch Matthias Küng: «WPO ist die Wirtschaftsregion am Portal der Ostschweiz. Und als Aadorfer stellen wir – im Westen unserer Region gelegen – sozusagen das Portal in die WPO-Region dar.» Damit werde auch in ihrer Gemeinde ein Zeichen für ein gemeinsames regionales Selbstbewusstsein über die Kantonsgrenzen gesetzt.
Schwarzenbach: Zeit des Gärtchendenkens ist vorbei
Ebenfalls auf Initiative des Gemeindepräsidenten konnte in der Gemeinde Jonschwil eine WPO-Stele auf St.Galler Boden gesetzt werden, die künftig eingangs Schwarzenbach auf die Wirtschaftsregion aufmerksam macht. Gemeindepräsident Stefan Frei ist als WPO-Delegierter überzeugt von der Idee einer regionalen Wirtschaftsorganisation: «Vieles wird komplexer und vernetzter. Das bisherige Gärtchendenken können wir uns nicht länger leisten. Es braucht eine immer stärkere Zusammenarbeit über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg aber auch zwischen Politik und Wirtschaft. WPO leistet diese Vernetzung.»
Nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden
Auf der Stele in Schwarzenbach ist das Logo der Micarna zu sehen. Die führende Schweizer Fleischverarbeiterin ist ebenfalls WPO-Partnerin und nutzt die regionale Bühne, um auf ihr wichtige Themen aufmerksam zu machen: «Bei uns ist die Nachhaltigkeit wesentlicher Punkt in der Unternehmenspolitik», erklärt Petra Dörig, HR-Leiterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Micarna-Gruppe. Nachhaltigkeit betreffe nicht nur die Herstellung von Lebensmitteln, sondern gelte auch der Berufsbildung und der Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden aus der Region. «Wir bilden 17 verschiedene Berufe aus und freuen uns, wenn wir damit einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftsregion leisten», sagt Petra Dörig.
Engagement für einen attraktiven Wirtschaftsstandort
Die drei Meter hohen Tafeln mit dem Logo der Wirtschafts- und Standortorganisation WPO sollen an die Stärken der Wirtschaftsregion am Portal der Ostschweiz erinnern und das regionale Selbstbewusstsein festigen. «Die Stelen bieten zudem den WPO-Partnern aus der Wirtschaft Gelegenheit, ihr Engagement für einen wettbewerbsfähigen und attraktiven Standort nach aussen zu tragen», erklärt WPO-Präsident Hansjörg Brunner. Auch künftige Partnerunternehmen können von dieser attraktiven Werbefläche profitieren.
Im Laufe des Jahres sollen nochmals zwei WPO-Stelen errichtet, je eine auf Thurgauer und St.Galler Boden. Auch in den Folgejahren sollen in weiteren Gemeinden der Region zusätzliche WPO-Stelen errichtet werden. Wer dem stark wachsenden Wirtschaftsnetzwerk dafür einen gut sichtbaren und frequentierten Platz zur Verfügung stellen möchte, oder sich für eine WPO-Partnerschaft interessiert, kann sich direkt bei der WPO-Geschäftsstelle melden.